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Sanft zur Haut des Kindes durch Baumwolle

Neurodermitis-Overall für Kinder

  • Der Dorimed Neurodermitis-Overall aus weicher, atmungsaktiver Baumwolle erfüllt die Bedürfnisse gereizter Kinderhaut. Er verhindert das nächtliche Aufkratzen und lässt Ihr Kind ruhiger schlafen. Die liebevoll gestalteten Anzüge erleichtern Kindern das Tragen des Overalls.

    Erhältlich in folgender Farbe: Beige

  • Größe (Overall):

    ab 89,90 € *

    inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

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    Neurodermitis-Overall für Kinder

    Produkteigenschaften

    Extra hautschonend durch 100% Baumwolle

    Für unsere Neurodermitis-Overalls verwenden wir ausschließlich Baumwolle.

    Weich und atmungsaktiv

    Die weiche Baumwolle ist besonders hautverträglich und atmungsaktiv, so dass Schwitzen und Nässen verhindert werden und die zarte Kinderhaut nicht zusätzlich gereizt wird.

    Integrierte Fäust- und Füßlinge

    Der an Händen und Füßen geschlossene Overall schützt Ihr Kind bei nächtlichen Juckreizattacken und verhindert das Aufkratzen der Haut. Der Juck-Kratz-Kreislauf wird unterbrochen und die geschädigte Haut kann besser heilen.

    Außenliegende Nähte

    Innenliegende Nähte würden auf der kranken Haut reiben und sie zusätzlich reizen. Deshalb wird der Neurodermitis-Overall ausschließlich mit außenliegenden Nähten angefertigt. So ist der Overall von innen angenehm weich und lässt die Haut in Ruhe.

    Praktischer Reißverschluss an der Vorderseite

    Für bequemes Rein- und Rausschlüpfen ist unser Overall mit einem langen Reißverschluss an der Vorderseite ausgestattet.

    Neurodermitis-Overall-freigestellt

    Wissenswertes

    Neurodermitis bei Babys und Kindern

    Neurodermitis ist eine der häufigsten Hauterkrankungen im Kindesalter. Fast 15 % aller Kinder sind bis zum Schuleintritt von Neurodermitis betroffen. Allerdings tritt bei 2/3 davon die Krankheit bereits während des ersten Lebensjahres auf. Wiederum bei etwa einem Drittel der betroffenen Kinder verringern sich im Laufe der Jahre die Symptome oder verschwinden sogar ganz. Andere Neurodermitis-Patienten erleben dagegen eine Art Allergiekarriere. Sie beginnt im Säuglingsalter als Neurodermitis und setzt sich bei Klein- und Schulkindern als allergisches Asthma fort. Im Erwachsenenalter entwickelt sich daraus dann ein Heuschnupfen oder eine Hausstaubmilbenallergie.

    Ursachen für die Entstehung einer Neurodermitis

    Die genaue Ursache der Neurodermitis ist bis heute nicht ausreichend erforscht. Als wesentlicher Faktor gilt jedoch eine genetische Veranlagung. Das Risiko eines Kindes an Neurodermitis zu erkranken, liegt mit einem betroffenen Elternteil bei fast 40 Prozent und sogar bei 67%, wenn beide Eltern unter Neurodermitis leiden. Neben dieser angeborenen Veranlagung spielen Umweltfaktoren, Infekte, Stress und Allergene (Nahrungsmittel, Pollen, Hausstaubmilbenallergene, Tierhaare) eine wesentliche Rolle und können neue Schübe auslösen.

    Neurodermitis bei Kleinkindern - Säuglinge sind besonders betroffen

    Säuglinge sind von einer Neurodermitis meist am stärksten betroffen. Ein erstes Anzeichen kann der sogenannte Milchschorf im Gesicht und an den Außenseiten von Armen und Beinen sein. Dabei ist die Haut stark gerötet, neigt zum Nässen und ist mit einer Schuppenkruste bedeckt. Der damit einhergehende typische Juckreiz ist besonders quälend für das Kind. Später entwickeln sich aus den betroffenen Hautstellen stark juckende, schuppige Ekzeme. Diese zeigen sich besonders im Gesicht, an den Ohren und anderen Bereichen des Kopfes. Im Kleinkindalter bilden sich häufig Ekzeme in den Knie- und Armbeugen des Kindes, am Hals und den Händen. Bei einem akuten Neurodermitis-Schub dehnen sich Ekzeme sogar auf die gesamte Haut aus und der Juckreiz ist kaum auszuhalten.

    Den Juckreiz stoppen bei Neurodermitis 

    Zurückzuführen ist der Juckreiz auf eine Störung der hauteigenen Schutzfunktion. Die Haut verliert Feuchtigkeit und der Juckreiz setzt ein. Insbesondere für kleine Kinder ist es fast unmöglich, damit umzugehen. Einmal mit dem Kratzen angefangen, entsteht ein teuflischer Kreislauf: Der Juckreiz führt unausweichlich zum Kratzen, was eine Verletzung der Haut zur Folge hat. Durch Kratzen dringen Bakterien und Viren in die geschädigte Haut ein, so dass es zu Infektionen kommen kann. Auch Allergene können die Hautbarriere leichter überwinden und tief in die Haut eindringen. Bei der Heilung der Hautstellen entsteht wieder ein Juckreiz, verstärkt durch die Neurodermitis.

    Neurodermitis-Symptome - Maßnahmen zur Linderung 

    Als Eltern können Sie zusammen mit Ihrem Arzt geeignete Maßnahmen ergreifen, die eine Verbesserung der Symptome bewirken. Zunächst einmal ist es hilfreich, Triggerfaktoren zu identifizieren und auszuschalten, um neuen Schüben vorzubeugen. Gleichzeitig stellt eine konsequente Pflege der Haut zum Schutz und zur Stärkung der Hautbarriere den wichtigsten Baustein der Neurodermitis-Therapie dar. Neben einer konsequenten Hautpflege muss das Hauptaugenmerk jedoch auch auf der Unterbrechung des Juck-Kratz-Kreislaufs liegen, damit die Haut heilen und die Hautbarriere regenerieren kann. Dafür haben sich speziell konzipierte Overalls bewährt, die an Händen und Füßen geschlossen sind und damit das Aufkratzen besonders in der Nacht verhindern, z.B. der Neurodermitis-Overall für Kinder von Allergo Natur, der es Ihrem Kind mit kindgerechten Farben und schönen Motiven ein wenig leichter machen soll, mit der Erkrankung umzugehen.

    Neurodermitis bei Kindern - Was hilft?

    Ein Neurodermitis-Overall bietet Kindern in der Nacht eine gute Möglichkeit um zur Ruhe zukommen. Ein hautschonendes Material ist hierbei besonders wichtig. Stofffasern sollten natürlich nicht in die Haut gelangen. Fäust- und Füßlinge empfehlen sind insbesondere für Kleinkinder mit Neurodermitis. Diese kratzen sich meist unkontrolliert und schaffen so größere Wunden. Achten Sie auch darauf, dass der Neurodermitis-Schlafanzug aus Baumwolle erzeugt wurde. Chemische Substanzen sind für die Haut Gift und tragen nicht zu einer Verbesserung der Heilung bei. 

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    Unsere Tipps bei Neurodermitis

    - Damit Ihr Kind sich in seiner Haut wieder wohl fühlt - 

    Finden Sie heraus, was die Neurodermitis „triggert“

    Finden Sie zusammen mit Ihrem Arzt und/oder einem qualifizierten Ernährungsberater mit Hilfe von Allergietests, Anamnesegesprächen und Ernährungstagebüchern heraus, was einen Neurodermitis-Schub begünstigt. Hausstaubmilbenallergene sind zum Beispiel einer der häufigsten Triggerfaktoren für Neurodermitis, auch bestimmte Nahrungsmittel, chemische Substanzen und Stress können Ekzeme auslösen.

    Führen Sie die empfohlene Basis-Therapie konsequent durch

    Damit sich die Hautbarriere wieder erholt und ihren schützenden Zweck erfüllt, muss sie in einer mit dem Arzt abgestimmten Basis-Therapie wieder aufgebaut werden. Eine umfassende, konsequente Hautpflege und ggf. eine adäquate medikamentöse Therapie bilden eine solide Basis für den Umgang mit der Neurodermitis.

    Beziehen Sie größere Kinder mit ein

    Wenn Sie die Neurodermitis in den Griff bekommen wollen, sind Sie auf die „Kooperation“ Ihres Kindes angewiesen. Schmerzende Hautstellen täglich einzucremen, ist für betroffene Kinder oft eine Tortur. Außerdem sollen sie die juckende Haut nicht aufkratzen, aber das ist leichter gesagt als getan. Sie erinnern sich vielleicht an Ihren letzten Mückenstich? Kinder, die verstehen, warum etwas notwendig ist, helfen wesentlich besser mit. Es gibt inzwischen gute Kinderbücher und Geschichten zum Thema, die sie zusammen lesen können.

    Tricksen Sie den Juckreiz aus

    Wenn Juckreiz auftritt, heißt das Zauberwort „Ablenkung“. Kühlen Sie die betroffenen Hautstellen und lagern Sie immer eine Notfalltube der Basispflegecreme im Kühlschrank. Streicheln, klopfen oder reiben Sie die Haut vorsichtig und erzählen Sie Ihrem Kind eine Geschichte oder spielen Sie ein ablenkendes Spiel, wie zum Beispiel „Ich sehe was, was Du nicht siehst“. Mit Babys können Sie sich auch ans Fenster stellen und zusammen das Leben auf der Straße oder die Vögel im Garten beobachten. Für die Nacht lassen Sie Ihr Kind den Allergo-Neurodermitis-Overall wie einen Schlafanzug tragen. Der an Händen und Füßen geschlossenen Overall verhindert, dass Ihr Kind sich nachts aufkratzt. Die Haut kann sich regenerieren und Ihr Kind schläft wieder ruhiger.

    Neurodermitis-Overall-Pflegetipps

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    Wie wasche ich einen Neurodermitis-Overall richtig?

    Waschen Sie den Overall bitte immer auf links. Aus hygienischen Gründen empfehlen wir, den Overall bei 60°C in der Waschmaschine zu waschen.

    Neurodermitis-Overall-Pflegesymbole

    Verwenden Sie am besten ein sensitives Waschmittel ohne Duftstoffe und verzichten Sie immer auf Weichspüler! Das schont das Material, aber vor allem die Haut Ihres Kindes.

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